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Home›Wanderungen›mit Kind›Rotwand (1.884m) – Ein Münchner Hausberg-Klassiker

Rotwand (1.884m) – Ein Münchner Hausberg-Klassiker

By Robert Ossiander
4. August 2013
19200
2

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Wanderung auf die Rotwand und zum Rotwandhaus
  • 2 Der Aufstieg zur Rotwand
  • 3 Die Aussicht auf der Rotwand
    • 3.1 Video: Aussicht auf der Rotwand
  • 4 Das Rotwandhaus
  • 5 Der Abstieg von der Rotwand
  • 6 Quick-Infos zur Tour
  • 7 Karte: Wanderung auf die Rotwand
  • 8 Weitere Bilder zur Wanderung auf die Rotwand

Wanderung auf die Rotwand und zum Rotwandhaus

Die Rotwand ist einer der absoluten Klassiker in den bayerischen Voralpen. Genauer gesagt im Mangfall-Gebirge, als direkter Nachbar des Spitzingsees und vielen weiteren bekannten bayrischen Wanderbergen.
Schön an der Rotwand ist unter anderem, dass sie einer der ruhigsten Gipfel in der Voralpenregion ist, da sie dank der benachbarten Berge und der Valepp von sämtlichem Zivilisationslärm gut abgeschirmt ist.
Auch mit Kindertrage ist diese Tour gut zu machen, da der Weg nicht all zu schwierig ist. Und wer ganz viel Glück hat wird auch ein paar Murmeltiere und Gämsen beobachten können.
Wenn sich jetzt die Mountainbiker auch noch an das Fahrverbot auf den Wanderwegen halten würden, gäbs echt garnix zu meckern.

Der Aufstieg zur Rotwand

Rotwand - die letzten Meter zum RotwandhausGrundsätzlich führen 3 Wege auf die Rotwand. Ein eher unbekannterer und wenig genutzter über Geitau, von der Taubensteinbahn aus und der „klassische“ Weg vom Spitzingsee.

Wir haben letzteren gewählt und sind am Parkplatz bei der steinernen Kirche gestartet. Der mittlerweile zur Almstraße ausgebaute Rotwandweg startet an der Wurzhütte am südlichen Ende des Sees.
Auf dem Rotwandweg ist man erst mal eine gute halbe Stunde auf Asphalt unterwegs. Eigentlich nicht schön, aber egal da man schon nach 20 Minuten optisch entschädigt wird und sich der Schinder im Süden/Südwesten präsentiert.  Wenig später zeigt sich dann auch schon der Guffert und am Eck des Gleiselsteinhangs das Hintere Sonnwendjoch.
Man arbeitet sich dann bis auf zwei kleine Abkürzungen ständig auf der breiten Forststraße (Hermann-Kleber-Weg)  nach oben. Nach gut 1,5 Stunden erreicht man die Wildfeldalm (1.600 m) an der es sich schon mal lohnt den Blick nach Westen schweifen zu lassen. Hier gibt’s eine herrliche Aussicht auf viele bekannte Gipfel.
Nach 2 Stunden erreicht man das Rotwandhaus. Von dort sind es dann nur noch 20 Minuten auf den Gipfel.

Die Aussicht auf der Rotwand

Rotwand - Ausblick am Gipfel (720x204)Die Aussicht auf der Rotwand ist ein echter Knaller. Wer schon länger in den Bergen unterwegs ist wird viele klassische Wander-Gipfel entdecken. Nördlich die Aiplspitz und das Taubensteinhaus, rechts davor der Miesing und weiter östlich lugt der Wendelstein dahinter hervor, gleich nebenan auf Höhe des Rotwandhauses liegen die bei Kletterern beliebten Ruchenköpfe.
Im Westen sieht man einige der Tegernseer Berge wie den Wallberg, den Risserkogel oder davor auch noch die Brecherspitz. Südwestlich liegt der Schinder, der Guffert und das Hintere Sonnwendjoch im Blickfeld.
Der Ausblick reicht aber noch viel weiter. Man sieht an guten Tagen bis zur Zugspitze, dem Karwendel, den Zillertaler Alpen oder im Osten den wilden Kaiser, die Hohen Tauern und kann den Großglockner erahnen.

Video: Aussicht auf der Rotwand

Das Rotwandhaus

RotwandhausDas Rotwandhaus ist eine DAV Hütte der Sektion „Turner-Alpen-Kränzchen München e.V.“
Es ist bis auf wenige Tage das ganze Jahr geöffnet und bietet zahlreiche Betten – und Lagerschlafplätze zur Übernachtung.
Die Hütte ist top in Schuss, bietet eine herrlich große Terrasse um den Ausblick zu genießen und die Küche ist einfach der Hammer. Egal ob Hüttensalat mit Kaspressknödel, Spinatknödel, Gulasch, Käsbrot oder Kaiserschmarrn, ich kenne kaum eine Hütte die hier geschmacklich und auch optisch mithalten kann! Und besonders sympathisch finde ich als Bayer, dass man sich mit dem Personal noch auf „Einheimisch“ unterhalten kann 😉

Der Abstieg von der Rotwand

Rotwand - Pfanngraben - Gumpen badenFür den Abstieg kann man natürlich wieder den Aufstiegsweg nehmen. Wir empfehlen aber den weitaus schöneren (wenn auch längeren) Abstieg durch die Kümpflscharte zu den Gumpen am Pfanngraben.
Der Weg beginnt (vom Gipfel aus gesehen) links vor dem Rotwandhaus Richtung Ruchenköpfe. Von hier geht es durch die sonnige Kümpflscharte vorbei an der Kümpflalm runter zum Pfanngraben mit seinen für unsere Region einzigartigen Gumpen in seiner Klamm. Im Sommer trifft man hier immer wieder „Badegäste“  an die sich in den Becken der kleinen Klamm abkühlen. (siehe Fotos weiter unten)
Michael Pause (Autor von „Münchner Hausberge – klassische Ziele“) beschreibt den Weg mit den Worten „ Wer von alpiner Romantik keine Vorstellung hat, der lernt sie hier kennen“.

Am Ende des Pfanngrabens kommt man dann auf ca. 940 Höhenmeter bei der Waitzingeralm an. Von hier kann man entweder an der Straße entlang  zu Fuß bis Spitzingsee laufen (ca. 45 Minuten) oder man wartet auf den Bus (Haltestelle etwas unterhalb der Waitzingeralm). Der kommt regelmäßig und bringt einen in 10 Minuten zurück zum Ausgangspunkt am Spitzingsee.

Quick-Infos zur Tour

Charakter: sehr beliebte Bergwanderung, einfacher Weg.
Talort: Spitzingsee (Parkplatz an der steinernen Kirche)
Dauer: Aufstieg 2,5 Stunden, Abstieg 2,5 bis Waitzingeralm plus evtl. 45 Minuten nach Spitzingsee.
Höhenmeter: Aufstieg 800 m , Abstieg 900 m
Etappen: Spitzingsee – Rotwandhaus (2 Std.) – Gipfel Rotwand (20 min) – Pfanngraben (1,5 Std.) – Waitzingeralm (1 Std)

Karte: Wanderung auf die Rotwand


Auf die Rotwand auf einer größeren Karte anzeigen

Weitere Bilder zur Wanderung auf die Rotwand

Rotwandhaus - HauskatzeRotwandhaus von Rotwand aus gesehen

 

Robert Ossiander

Gründer der Berghelden-Seite und Bergliebhaber. "Es gibt fast nix schöneres, als die Freizeit auf einem Berg zu verbringen und die Welt von oben zu betrachten. Da wird die Welt angehm langsam und die vermeintlich große Rolle des Menschen wird unwesentlich." Viel Spaß mit unseren Tourenbeschreibungen und Berichten!

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2 comments

  1. Martin 23 Oktober, 2015 at 07:22 Antworten

    „Wenn sich jetzt die Mountainbiker auch noch an das Fahrverbot auf den Wanderwegen halten würden, gäbs echt garnix zu meckern.“

    Warum immer über die Mountainbiker geschimpft wird, kann ich nicht nachvollziehen. Ich kenne beide Seite, Wandern wie auch Biken und habe bisher bei gegenseitiger Rücksichtnahme noch nie negative Erfahrungen gemacht.
    Der Wald und die Berge sind für jeden zur Erholung da. Dieses Luxusgut sollte jedem Bergsportler egal welcher Art ermöglicht werden. Es ist schade, dass auf einer Seite wie dieser, das Gegenteil „propagiert“ wird.

    Weiterhin schöne Stunden in den Berge, zu Fuß und auf dem Bike wünsche ich.

    • Robert Ossiander 23 Oktober, 2015 at 08:32 Antworten

      Servus Martin,

      ich glaube das Problem ist einfach, dass es zu viele Biker gibt, die nicht aus der „Wanderer-Ecke“ kommen. Ein echter Bergliebhaber begeht die Berge mit Ehrfurcht, respektiert die Natur und wünscht sich Entschleunigung. Die Menschen sind ja ursprünglich in die Berge gewandert um abzuschalten und Ruhe zu finden. Das ist an manchen Ecken aber nicht mehr möglich, wenn dauernd Biker ohne Klingel (die scheints bei 3.000 Euro-Rädern nicht mehr zu leisten) an einem vorbei brettern.
      Mich ärgert dann ganz speziell, dass sich auch einfach nicht an Regeln gehalten wird. Wo ein Verbotsschild steht sollte man sich halt dran halten. Aber vielen Bikern ist das scheiss egal. Wenn man z.B. vom Rotwandhaus Richtung Pfanngraben absteigt, muss man durch ein Gatter auf dem ein fettes VERBOTSSCHILD für Mountainbiker prangt. Man kommt mit dem Bike da nur vorbei, wenn man es direkt drüber hebt. Also man kann es nicht übersehen! Ich hab bei meiner Tour sicher 5-6 Biker angesprochen, die trotzdem diesen Hang runter sind und alle haben mir erzählt „Ich hab nix gesehen“… Da kommt man sich halt verarscht vor.
      Über Bücher für Biker die dann extra solche Strecken auch noch als „Geheimtipp“ anpreisen lass ich mich jetzt erst garnicht aus…
      Es fehlt in meinem Augen einfach vielen der Respekt vor der Natur und den gesetzten Regeln…Die denke ist „ich mit meinem Bike darf alles“… und das kotzt mich an! Sorry.

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